Die einen können es nicht lassen, Treppenstufen oder die Muster einer Tapete zu zählen, andere achten in geradezu pedantischer Weise auf Ordnung und Sauberkeit oder versuchen jede Berührung mit anderen Menschen zu vermeiden – das Spektrum der verschiedenen Zwangsstörungen ist groß und reicht vom Nägelkauen über den Waschzwang bis hin zu einem ausufernden Zählzwang.
Der Übergang von einer leichten Zwangsstörung bis zu einer schweren Angstneurose ist fließend, wobei die Inhalte der pathologischen Zwänge nicht das wesentliche Unterscheidungsmerkmal für die Schwere der Erkrankung sind, sondern die Intensität der damit verbundenen Angstdynamik.
Zwangsneurosen gehören zu den psychischen Erkrankungen beziehungsweise zu den Angststörungen. Ein Anankasmus, obsessiv-kompulsives Syndrom liegt vor, wenn sich Denkinhalte oder Handlungsimpulse immer wieder aufdrängen und nicht unterdrückt werden können. Dabei fallen leichte Zwangsphänomene noch in den normal psychologischen Bereich. Es sind mehr oder minder fixierte Gewohnheiten und Rituale, die nicht als qualvoll empfunden und durch Ablenkungen unterbrochen werden können, ohne dass dabei Angst auftritt.
Bei einer schwerwiegenderen Erkrankung gehört es zum Krankheitsbild, dass Betroffene, die versuchen, Ihre Zwangshandlungen oder Gedanken zu unterdrücken mit teilweise schweren Angstzuständen konfrontiert sind.
Bei manchen Betroffenen sind Zwangsgedanken- und Handlungen so schwerwiegend, dass sie nicht nur zeitraubend sind, sondern auch eine normale Lebensführung verhindern. Der Betroffene erkennt zwar oftmals, dass seine Handlungsweisen übertrieben und unsinnig sind, kann sich aber nicht darüber hinwegsetzen.
Die Erkrankung wird oftmals auch verheimlicht und der Versuch, sich gegen das zwanghafte Verhalten aufzulehnen wird von enormer Anspannung und Angstgefühlen begleitet. Von den zahlreichen Zwangshandlungen, kommen folgende am häufigsten vor und sind mit der Mentalkraft Hypnosetherapie aussichtsreich zu behandeln:
Hypnose kann bei Zwängen unterschiedlichster Art sehr hilfreich sein.
Ein hypnotherapeutischer Ansatz betrachtet die Grundlage der Zwangsstörungen als Abspaltung eines bestimmten emotionalen Teils des Betroffenen. Dieser beschädigte, separierte emotionale Inhalt liegt in der Regel außerhalb der Reichweite des Bewusstseins. In einem veränderten Bewusstseinszustand , der durch Hypnose hervorgerufen wird, kann dieser ermittelt und transparent gemacht werden.
Sie stehen vor der Aufgabe, Ihren ganz persönlichen Zwang einzudämmen? Wir beraten Sie gerne, ob und wie Hypnosetherapie nach der Methode Mentalkraft Sie unterstützen kann!
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